Innenweltreisen

Synergetik-Einzelsitzung: Epilepsie

Die Klientin hatte schon vor der Synergetik Therapie einige Erfahrungen mit Selbsterfahrungstherapien. Sie buchte das Konzept „Bezahlung nur bei Erfolg“ im Synergetischen Therapiezentrum Kamala. Der dargestellten Einzelsitzung in Synergetik Therapie gingen 4 Aufarbeitungssitzungen voraus. Nach diesem Therapieblock ging sie in ein öffentliches Krankenhaus und ihre Gehirnstromkurven - die sich bei Epileptikern in der Regel nie verändern (Sie werden für immer unter Medikamente gesetzt oder bekommen Teile ihres Gehirns herausgeschnitten! ) - waren normal. Dies ist medizinisch unmöglich. Daraufhin absolvierte sie die Ausbildung in Synergetik Therapie und arbeitet heute als Heilpraktikerin in der Innenwelt ihrer Klienten.

Kl: Mein Schutzengel hält eine runde Kugel in den Händen und sagt, daß das meine Kräfte wären, meine Kreativität.

Th: Schau mal, ob du sie nehmen kannst und ob du es möchtest.

Kl: Also ich kann sie anfassen und nehme sie und sage immer: „Meine Güte, helf mir, das ist so kostbar, daß ich nicht ungeschickt bin und sie fallen lasse.“

Th: Nimm sie in deine Hände, auch richtig hier in deine Hände. Spüre, sie gehört dir, es ist deine Energie. Nimm sie in deinen Körper hinein, und dann spür mal, es gibt einen ganz bestimmten Platz in deinem Körper, wo sie zu Hause ist, wo sie hingehört, wo du sie haben möchtest. Du hast alle Zeit dafür, die du brauchst.

Kl: Sie gehört in mein Bewußtsein, in meinen Kopf. In meinem Kopf leuchtet und strahlt es jetzt und es ist eine ganz neue Energie. Aber ich fühle mich ganz klein und mein Schutzengel steht so überdimensional – unheimlich riesig vor mir und er sagt mir, als ich zwei Jahre alt gewesen wäre, hätte ich mich von ihm verabschiedet und hätte mich abgetrennt und jetzt wäre ich so in dem Zustand, die Verbindung von damals wieder aufzubauen. Es wäre nicht schlimm, wenn ich mich jetzt erst einmal so klein fühlte.

Th: Dann geh in dieses Alter zurück – zum Alter von zwei Jahren. Erlaub dir, diese Situation zu erinnern. Was hat dich da so irritiert, daß du die Entscheidung gefällt hast, dich von deinem Schutzengel zu trennen, ihn zu verabschieden. Er ist zwar da gewesen, aber du hast ihn nicht mehr so bewußt wahrgenommen. Was war es, erinnere dich.

Kl: Also ich sehe so ein Gitterbett und ich sehe mich wie ein Wutknäuel darin toben und schreien und schreien – und so wütend, ich sehe überall rote Farben von Wut.

Th: Was macht dich so wütend? Sei mal dort.

Kl: Meine Mutter ist aus dem Zimmer gegangen und sie versteht nicht, was ich sagen will. Ich sehe sie so in einem Grau leuchten. Ich nehme sie schon als Person wahr, aber ich nehme sie auch als Farbe wahr. Da ist soviel grau und das hat mich vorher so verunsichert und ich sehe mich, wie ich sie vorher so weggestoßen habe und ich fühl mich nicht so richtig in Beziehung mit ihr und nicht verstanden. In dem Raum bin ich jetzt allein und ich bin so wütend, daß ich mich nicht ausdrücken kann und daß ich nicht verstanden werde und daß ich nicht beruhigt werde, denn ich habe auch Angst. Angst, weil das Grau hat für mich was Gefährliches. Und dann steht mein Schutzengel neben mir und sagt: „Du hast dir diese Erfahrungen gewählt, du wolltest das so haben und du hast die Entscheidung getroffen zu diesem Leben. Die lassen dich viel allein, aber du hast es gewählt.“ Und darüber bin ich so entsetztlich wütend, daß ich ihn anschreie, daß ich ihn nie wieder sehen will. Ja – und daß ich nichts mehr sehen will. Dann verschwindet seine wunderschöne goldene Farbe sofort, die mich vorher oft getröstet hat. Da ist alles so einförmig und ich habe gesagt, ich will ihn nie wieder sehen. Ja und bin so trotzig und in diesem Trotz auch steckengeblieben. Dann hab ich gedacht, gut, wenn er schon weg ist, dann soll er auch wegbleiben. Und dann war da sowas wie: „Dann erfülle ich auch meine Aufgabe nicht mehr, wenn der mir auch nicht mehr hilft, dann will ich mit meiner Aufgabe auch nichts mehr zu tun haben. Das ist so ein Gefühl, dann will ich auch nichts mehr glauben. Und ich will eigentlich gar nicht leben, so gar nicht dran teilnehmen, ich spule das einfach nur ab, die Zeit.“

Th: Geh mal mit deinem Bewußtsein, so wie in einem Film, dein ganzes Leben entlang. Guck mal, wie lange diese Grundstimmung in dir anhält, wie lange dauert das? Wieviel Jahre, bis in welche Zeit?

Kl: Also diese Grundstimmung dauert so ganz massiv bis ich 23 Jahre alt bin, also von der zweijährigen über zwanzig Jahre. Dann schwächt es sich durch Therapien etwas ab, aber es bleibt trotzdem immer wieder da.

Th: Was ist da passiert? Ist es dir ein Stückchen bewußt geworden an der Stelle?

Kl: Ich habe damals die Bücher von Frau Dr. Kübler-Ross gelesen und die haben mich so fasziniert und da kam etwas in Bewegung in meinem Geist, daß ich die Liebe, die hinter der Arbeit dieser Frau steckt, auch weitergeben könnte. Als ich 24 Jahre war, starb meine Mutter und da war ich dabei und da habe ich gesehen, wie ihre Seele ins Licht geht und da habe ich etwas sehen dürfen. Da habe ich dann angefangen, die Entscheidung wieder zu revidieren. Also da wollte ich dann eigentlich mehr vom Leben kennenlernen. Ja, meine Mutter hat damals auch furchtbar geschrieen, im Tod. Und zuerst hat mir das Angst gemacht, als ich da in die Wohnung kam, weil die ganze Familie drum rum stand und keiner tat was.

Th: Sei dort – jetzt. Nimm es wahr.

Kl: Ich komme da rein und die sagen alle nur „mein Gott!“ Mein Vater steht da in der Tür und guckt nur, und obwohl ich die Reife eigentlich noch gar nicht habe, weiß ich auf einmal, was ich zu tun habe – auf einmal bin ich Intuition. Ich gehe an allen vorbei und schubs die fast weg und gehe an das Bett und nehme den Kopf von meiner Mutter in meinen Schoß und massiere ihr den Nacken, und massiere und massiere. Und ihr Schreien hört auf und dann sage ich: „Mutti, du wirst jetzt von uns weggehen und das ist ganz in Ordnung. Du wirst gleich ein wunderschönes Licht sehen und da gehst du rein. Geh da bitte rein. Und du wirst das auch können und wir lassen dich alle los. Du wirst weggehen von uns, du wirst jetzt sterben. Aber das ist ein Übergang, du findest dich in dem Licht. Sie wird immer ruhiger und ruhiger und atmet einmal ganz tief und dann brechen ihre Augen und dann geht noch so ein Strahlen über ihr Gesicht, sie lacht ganz intensiv. Und dann sage ich: Jetzt hast du etwas Wunderschönes gesehen, du bist jetzt an einem anderen Ort, stimmt das?“ Und dann strahlt sie nochmal, wie eine Antwort. Und dann ist sie tot und ich bin in dem Moment glücklich und ich kann sie auch sehen, wie sie kurz in diesem Licht aufleuchtet und weg ist. Da habe ich das erste Mal in meinem Leben das Gefühl, etwas Gutes getan zu haben, etwas gemacht zu haben, was wirklich gut war – das war das erste Mal in meinem Leben. Das war mal nicht von Trotz oder sowas regiert, oder von so dumpfen Gedanken. Das war auch ganz hell in mir.

Th: Spüre es nochmal, sieh es nochmal, jetzt.

Kl: Ja, ich bin in dem Moment ganz hell, so ähnlich hell, wie das jetzt ganz normal in meinem Kopf sich ausbreitet und in meinem ganzen Körper sich ausbreitet.

Th: Spüre einmal, daß das alles identisch ist. Spüre mal, daß du in deinem tiefsten Inneren gesund bist, du immer gesund warst und auch immer gesund sein wirst und daß dein Schutzengel immer bei dir war. Wo bist du jetzt mit deinem Bewußtsein, was nimmst du wahr?

Kl: Dieses Gefühl von Gesundheit sitzt ganz tief in meinem Körper, hier überall, wie ganz ursprüngliche Natur, wie eine tolle Wiese, wo alles drauf wächst, wie Natur, die sich so überall in dem Körper ausbreitet. Wo Wachstum möglich ist und wo alles wachsen darf. Wo auch – ja Vergehen und Neuwerden – ja, wo alles sein darf und wo die schönsten Dinge entstehen dürfen und auch wieder verwelken dürfen, um Neues, Schönes zu schaffen, was vielleicht noch schöner ist.

Th: Spüre jetzt einmal, ob diese Erfahrung, die du mit 2 Jahren gemacht hast, auch dazu gehört, ob du auch dazu „Ja“ sagen kannst. Kannst du dir das vergeben, daß du deinen Schutzengel mit 2 Jahren weggeschickt hast?

Kl: Also ich sehe, daß ich als 2-jähriges Kind mit so starken Emotionen und Eindrücken auch gekämpft habe. Ich kann mir das mit vollem Herzen vergeben, obwohl ich trauere ein bißchen um die vertane Zeit.

Th: Sag es deinem Schutzengel und wenn du möchtest, lade ihn noch einmal ein – ich meine, er ist zwar schon da, aber was immer du noch sagen möchtest, damit es sich so richtig schön rund anfühlt, stimmt. Sag es ihm jetzt.

Kl: Also, mein lieber Schutzengel, ich fühle so viel Liebe zu dir und ich fühle auch deine Liebe und es tut mir wirklich ganz leid, daß ich dich damals in meiner Unwissenheit weggeschickt habe und ich freue mich, daß du jetzt so stark wieder bei mir bist. Ich bin traurig über die lange Zeit, in der ich nicht mit dir kommuniziert habe, ja ich trauere ein bißchen um die vertane Zeit. Ich bin ganz gerührt, daß du mir diese Gesundheit, trotz allem, was gewesen ist in einer solch wunderschönen Art und Weise wieder schenkst. – Er ist so im allumfassendem Verständnis. Er vergibt mir alles, für ihn ist sogar gar nichts zu vergeben, weil es war auch gut so, wie es war und er sieht diese Zeit nicht als vertane Zeit, sondern auch als ganz wichtige Zeit und ich hätte daraus so viele Erkenntnisse geschöpft, wie kaum in einem Leben möglich ist. – Das ist schön. – Mein Schutzengel findet es auch sehr schön, daß ich nicht völlig in der Opferrolle versunken bin. Also ich hätte die Wahl gehabt, auf einer chronischen Epilepsiestation zu landen, oder den Weg der Gesundheit und der Erkenntnis zu gehen. Und er findet es sehr schön, daß ich mich so entschieden habe.

Th: Ist es noch einmal wichtig zu sehen, was der Grund war, daß du dich so entschieden hast?

Kl: Ja, das war zu der Zeit, da war ich noch in meinem Trotz. Also, ich bin 18 und habe gerade die Schule zu Ende gebracht und ein Praktikum in einem Krankenhaus angefangen. Ich habe mich immer total gestreßt gefühlt und die Stationsschwester kann mich nicht leiden. Und dann wird das immer schlimmer, dann mache ich auch schlechte Arbeit, ich spüre das so und bringe dann auch nichts so Tolles zustande und dann beschuldigt sie mich eines Tages, ich hätte was geklaut. Dann bin ich sehr getroffen und kriege eine dicke Grippe. Und dann sagt sie: Du darfst doch nicht krank werden, ich gebe dir hier von der Station Antibiotika mit, du hast morgen bei der Arbeit zu erscheinen. Das war so über Weihnachten. Dann nehme ich dieses Antibiotikum und komme morgens zur Arbeit – nach Weihnachten – und sie schreit mich an: Steh nicht so dämlich hier rum, du siehst doch diese Arbeit, jetzt pack mal zu. Und dann gehe ich zu einem Kind – das war auf einer Kinderstation – und will das aus dem Bettchen rausnehmen und noch bevor ich das Gitterbett runtermache, stürze ich mit einem epileptischen Anfall auf den Boden und schreie. Dann war große Hektik und ich war gar nicht zu bändigen, weil ich nach alllen Leuten geschlagen und getreten habe, die sich nach dem Anfall um mich kümmern wollten. Der Arzt wollte mir Valium spritzen und den habe ich wohl total verprügelt. Dann irgendwie kriegte er doch die Spritze rein und dann war ich hinüber und auf jeden Fall bin ich dann in irgendeinem Bett wieder wach geworden. Dann kamen meine Eltern und dann war das so merkwürdig. Zuerst wurde das verschwiegen, warum ich da umgekippt bin, da sagte mir keiner was darüber und ich wußte nicht, warum das so war.

Th: War das der erste epileptisch Anfall?

Kl: Nein, der zweite, der erste war mit 14 Jahren. Dann wurde ich vom Krankenhaus aus zu einem Neurologen geschickt. Das war ein ganz alter Mann. Der sagte nur: „Mädchen, dat is nix schlimmes.“ Der nahm aber das Wort Epilepsie nicht in den Mund. Dann sagte er: „Geh mal nach Hause, du heiratest ja sowieso und dann kriegste Kinder und wenn dein Mann dich mal im Bett nachts so sieht, soll er sich mal weiter keine Gedanken machen, das ist nicht weiter tragisch. Und damit konnte ich auch noch nicht so viel anfangen. Dann bin ich selber nochmal zu einem anderen Neurologen gegangen. Der hat ein EEG geschrieben. Meine Mutter hat im Wartezimmer so lange gewartet. Meine Mutter wußte auch noch nicht richtig, was ist – und dann sagte der Arzt zu mir, ob meine Mutter da wäre, er wollte mit ihr und mir zusammen sprechen. Dann kam meine Mutter rein und er sagte zu mir. „Du hast Epilepsie.“ Dann habe ich nur noch geheult und habe mich so wertlos gefühlt. Ich fand das so schrecklich. Dann sind wir nach Hause gegangen und dann hat mein Vater gesagt, ich soll die Ausbildung zur Krankenschwester nicht machen. Aber dann kam der Trotz wieder: „Und ich lerne das!“. Und dann habe ich meinem Vater gesagt: Ich gehe nach M. und dann hat er mich gehen lassen. Zuerst hatte ich das Gefühl, als ich anfing den Beruf zu erlernen: „Ich kapier das nicht, ich bin zu blöd.“ Aber letztendlich habe ich dann mein Examen mit 1 gemacht und als ich meine Eltern anrief, glaubten sie mir das nicht. Ich war so stolz, daß ich das geschafft habe.

Th: Spüre einfach mal, welche Kraft auch bei dir in diesem Trotz liegt. Und daß du vielleicht ganz intensiv diese Erfahrung brauchtest, um zu spüren, wie stark du bist – trotzdem. Du hast es geschafft.

Kl: Ja, ich habe mich vorher oft so nebelig gefühlt und als ich das dann geschafft hatte, habe ich etwas mehr von meiner Kraft gefühlt und es war nicht mehr ganz so viel Nebel in meinem Leben. Das hat mich sehr mobilisiert. Ich habe mich auch sehr stark gefühlt und das Gefühl gekriegt, daß ich alles kriegen kann, wenn ich es wirklich will. Und das gab mir den Antrieb, irgendwie gesund werden zu wollen. Ich habe immer daran geglaubt – auch so unterschwellig – daß ich irgendwann gesund werden kann, wenn ich das wirklich will… Das stimmt, das kommt aus dieser Zeit, diese Erfahrung. Da hat mir schon der Trotz geholfen. Nur dieses „sich Abkapseln“ in dem Trotz, dieses „sich abkehren“ von anderen, das brauch ich nicht mehr.

Th: Spüre mal, ob es noch wichtig ist, zu dem ersten Anfall mit 14 Jahren hinzugehen, um noch einmal zu gucken, was der Auslöser gewesen ist. Dann geh hin, sei dort, guck mal, was auftaucht.

Kl: Ja, ich sehe, meine Mutter hat mich zum Einkaufen geschickt und ich gehe da hin und ich bin sauer, daß ich einkaufen soll. Ich bin 14 und fühle mich nicht mehr als Kind, aber auch nicht erwachsen. Alles wird komisch, so in meinem Körper und ich will gar nicht erwachsen werden. Dann gehe ich in den Laden und will

möglichst schnell wieder raus, weil ich so eine Scheu habe, da aufzutreten. Ich will nur ein bestimmtes Brot kaufen. Dann sage ich: „Haben Sie Graham-Brot?“ Dann sagt die Verkäuferin: „Ist ausverkauft, haben wir gar nicht mehr.“ Dann schreit neben mir eine Kundin auf: „Um Gottes Willen, ich darf nur diese Brotsorte essen.“ und fängt dann eine Diskussion an. Und dann stehe ich da und fühle mich so übergangen. Die schwätzen bestimmt eine Stunde lang über Brotsorten – über das, was man essen darf und was nicht und ich kriege so eine Wut, daß ich nicht wahrgenommen werde. Daß diese Frau sich – nur weil ich eine Jugendliche bin – und relativ klein wirke, daß die so über mich drüber weggeht. Dann höre ich mich selber schreien. Das war der einzige Anfall, den ich jemals hatte, wo ich mich selber habe schreien hören, wo ich auch so ein Licht gesehen habe. Also, zuerst bin ich mit dem Kopf auf die Kasse geknallt, das habe ich alles gehört und gesehen – nur den Schmerz habe ich nicht so registriert – und dann bin ich so auf den Boden gekullert.

Th: Ist das ein Ursprungs-Gefühl, wie mit 2 Jahren, diese absolute Wut in Rot?

Kl: Ja, ja. Ja.

Th: So etwas wie: Dort hat sie sich selbständig gemacht, dort ist sie explodiert?

Kl: Es ist die gleiche Farbe und das gleiche Gefühl. Es ist genau das gleiche Gefühl. Ja, das ist wie ein Vulkanausbruch – mit 14 Jahren. Ich fühl mich auch so – ja von meinen negativen inneren Mächten dazu gezwungen, auch dirigiert. Durch diese Negativkraft von solch einer extremen Wut, die anders nie raus durfte. Danach sitze ich dann im Laden auf einem Bänkchen und fühle mich von allen verlassen.

Th: Ist das auch identisch mit dem Vorfall mit 2 Jahren? Als du deinen Schutzengel weggeschickt hast?

Kl: Ja. Ich bin so ein bißchen zittrig, von den Ereignissen und fühle mich total verlassen. Es ist genau das gleiche Gefühl. Dann kommt meine Mutter irgendwann – die haben zu Hause bei uns angerufen – reißt die Ladentür auf und sagt: „Um Gottes Willen, was ist mit meinem Kind, was machst du denn?“ Ich denke: „Oh Gott, sie begreift mich gar nicht mehr“. Und dann sage ich zu ihr: „Ist nicht so schlimm, ich bin ein bißchen umgekippt.“ und dann wackel ich mit ihr nach Hause.

Th: Was hat sich verändert in deinem Leben ab dem Moment? Spüre mal, was ist passiert für dich?

Kl: Ja, ich sehe meine Eltern mit mehr Abstand, ja ich bin auch traurig über etwas. Meine Kindheit ist endgültig zu Ende. Auf einmal bin ich danach fast erwachsen, so energetisch jedenfalls erwachsen. Ja- und ich möchte auch nicht mehr so das Kind für meine Eltern sein, ich gehe da mehr auf Distanz, und ich habe das Gefühl, die begreifen das sowieso nicht, was in mir vorgeht.

Th: Frag den Schutzengel nochmal, ob diese Situation – da mit 14 – die einzig mögliche und sinnvolle Art war, diese Ur-Wut auszudrücken? Oder gab es da noch andere Möglichkeiten?

Kl: Also, ich hätte auch andere Möglichkeiten gehabt, nur ich hatte mich vorher so abgekapselt, den Erwachsenen gegenüber, in die Rolle als das brave Mädchen. Gegenüber den Erziehenden wäre ich nie ausgeflippt, also da habe ich immer so den Deckel drauf gehalten und aus diesem Grund hätte es keine andere Möglichkeit gegeben, außer ich wäre krebskrank geworden und wäre gestorben. Es hätte keinen anderen Weg gegeben, das wäre energetisch für mich die sinnvollste Möglichkeit gewesen.

Th: Ab dem Moment – mit 14 – war diese Krankheit, dieses Programm gelegt?

Kl: Ja, also er zeigt mir noch einmal eine kurze Chance, die ich mit 12 gehabt habe. Da bin ich wegen Schulschwierigkeiten zum Psychologen geschickt worden. Da gibt es ein Institut in D., und diese Frau hat mich sehr verstanden, die hat mich getestet. Weil meine Eltern gemeint haben, ich wäre zu dumm – und da kam eine normale Intelligenz dabei heraus, das hat alle erstaunt. Die hat mich sehr verstanden und hat meinen Eltern nahegelegt, ich sollte doch ruhig 1 Jahr eine Therapie machen. Da könnte ich dort im Keller matschen und mal meine Wut herauslassen. Dann haben meine Eltern das aber abgelehnt. Ich habe damals nichts von der Wichtigkeit geahnt, ich habe damals nichts dazu gesagt, mir war es egal, ob ich das mache oder nicht. Ich fand das nur sehr nett, da, aber ich hatte nicht so den Drang, das durchsetzen zu müssen. Also, wenn ich innerlich schon soweit gewesen wäre, daß ich gesagt hätte: Ich will das aber machen, dann hätten meine Eltern mich sicher gehen lassen. Da war dann so eine kurze Chance, dann hätte die Geschichte etwas anders aussehen können. Aber dann sind mit 14 und mit dem Eintritt in die Pubertät wohl so viele Lebensenergien in mir hoch gekrochen, und das ging dann nicht mehr anders zu regeln, als so. Mein Schutzengel sagt, es wäre immer klar gewesen, daß sie sich gekümmert haben, daß mir nie ernsthaft etwas passiert.

Th: Frag mal deinen Schutzengel, jetzt, wo du deine Gesundheit zurückbekommen hast, was du tun mußt, damit du das Programm löschen kannst.

Kl: Also, ich habe so das Bild, daß er mir ein völlig unbenutzbares Teilchen, was nirgendwo mehr reinpaßt und auch nirgendwo anders mehr benutzt werden kann, so in die Hand gibt und ich laß es so ganz langsam fallen. Und es versinkt so in ein unendliches Meer, bis es sich darin auflöst. Er steht neben mir und macht mich darauf aufmerksam, daß es wertvoll wäre, diese Erfahrung anderen Menschen zukommen zu lassen. Das hätte eine große Bedeutung, nicht nur für mich. Und daß es schade wäre, wenn ich dieses Geschenk nur für mich alleine behalten würde, aber er wüßte, daß ich es mit anderen teile.

Th: Was muß ich beachten, wenn ich daran gehe, diese Erfahrung umzusetzen, denn ich habe das ja aufgezeichnet. Welche Botschaft hat er für mich?

Kl: Das erste ist, daß die Menschen immer die Wahl haben, ob sie das annehmen möchten oder nicht, aber es ist wichtig, dies zu veröffentlichen, daß Zugang geschaffen werden kann zu dieser Botschaft und daß das Bewßtsein in den Raum dieser Erde gesetzt wird, daß Epilepsie keine böse Krankheit ist, die unbedingt immer da sein muß, sondern daß auch Epilepsie heilbar ist. Epilepsie wird immer noch als schreckliche Krankheit behandelt und die Menschen werden auch so behandelt. Epilepsie ist kein Fluch, ist kein Todesurteil für den Menschen. Epilepsie ist eine klare Erkrankung, wie jede andere auch, die genauso durch innere Wachstumsprozesse heilbar ist. Er sagt auch, daß es schrecklich ist, wenn bei Epilepsie etwas weggeschnitten wird, weil die Menschen, die Epileptiker, sind sowieso schon abgeschnitten von einer klaren Lebensenergie, von Klarheit, von Liebe, von dem Miteinander mit den Menschen und wenn ihnen im Gehirn etwas weggeschnitten wird, dann werden sie noch mehr abgetrennt und die Krankheit bleibt. Es ist wichtig, die Epileptiker aus ihrer Isolation und aus ihrem inneren Fluch herauszuholen, weil sie die Möglichkeit haben, immer gesund zu werden.

Th: Ich finde es wunderbar, so eine klare Botschaft zu erhalten und ich bin deinem Schutzengel sehr dankbar.

Kl: Er sagt noch etwas. Er hat mir gerade das Bild noch einmal gezeigt, das Bild einer jungen Frau, die ich gekannt habe – die hatte auch Epilepsie. Die hat aus Angst vor der Epilepsie, vor den Anfällen, immer Valium genommen. Die spürte die Anfälle und nahm immer Valium. Dann herrschte die Angst. Und dann ist sie eines nachts an der Epilepsie gestorben. Sie ist an ihrer eigenen Angst gestorben. Sie hatte diese Angst – das war der mangelnde Zugang zu ihren inneren Bildern, zu ihrer eigenen Göttlichkeit, der fehlende innere Zugang zu ihrer Kraft, daß sie wirklich weiß, daß sie selber der Initiator ihrer eigenen Krampfanfälle ist – das wirklich fühlen, nicht nur vom Kopf her, sondern wirklich das Gefühl für die eigene innere Göttlichkeit zu bekommen. Sie hätte weiterleben können.

Th: Sie hat also dadurch, daß sie sich gedämpft hat, sich selbst getötet?

Kl: Ja, das ist wieder dieses Abschneiden. Und das ist für Epileptiker sehr gefährlich, sich zu dämpfen oder in die Isolation zu gehen.

Th: Ja. Gut – danke. Was ist noch wichtig, was ich mitteilen soll? Wir können deinen Schutzengel jetzt auch als prachrohr wirken lassen. Was ist noch wichtig, was wir wissen sollten?

Kl: Wichtig ist, daß die Menschen auch die Zeit brauchen, um Erkenntnisse zu bekommen, also daß sie innerlich wachsen können. Wenn sie begreifen, daß sie nicht alleine sind, die kosmischen Zusammenhänge auch begreifen, daß sie auch geschult werden, daß sie mehr wissen, über Schutzengel und das Leben und das Sterben und das Eingebunden sein, in die kosmischen Gesetze. Je mehr sie darüber erfahren, desto schneller ist der Weg zur Gesundheit. Und daß sie wirklich an ihre inneren Bilder glauben und ihre Liebe auch diesen Bildern geben. Und sie sollten lernen, einfach alles zu glauben, was aus der Tiefe aus ihnen selbst heraus kommt.

Th: Inwieweit ist es wichtig, eigene Konflikte und Erlebnisse so aufzuarbeiten, wie wir es auch gemacht haben?

Kl: Das ist das Allerwichtigste überhaupt. Alles, was verdrängt worden ist, ist wie ein Gespenst, was die Menschen und die Kranken beherrscht. Alles aus dem Leben, was gewesen ist, muß klar werden, das ist die allererste Bedeutung. Das ganze Leben muß geklärt werden und alle verschlossenen Türen geöffnet werden. Für alle Gespenster aus der Kinderzeit, der Jugendzeit und der Erwachsenenzeit ist unbedingte Klärung notwendig. Gerade die Epilepsie ist eine Krankheit, in der alle negativen Entscheidungen wirken. Die wirken, wie die Menschen so sagen, wie eine teuflische Macht, die den Menschen zu Boden reißt. Alles was gesehen wird und erkannt wird und verarbeitet wird, das transformiert, das wandelt. Das wandelt in den Menschen auch die Kräfte. Ein Epileptiker braucht den Zuspruch und die absolute, bedingungslose Annahme durch seine Umgebung. Und ein Therapeut ist dann der Schlüssel, der ihn dann ganz intensiv zu sich selber führt. Es kann nur ein Therapeut sein, der offen ist, für die Intuition, der auch geführt wird und der über die inneren Bilder arbeitet. So werden sogar Schizo-phrenien geheilt.

Th: Was ist bei Schizophrenien anders, oder wichtig oder zu beachten?

Kl: Bei Schizophrenien sind die Traumen sehr stark, sehr früh. Fast bei der Zeugung, in der Schwangerschaft oder ganz früh als Säugling. Da sind so starke Kräfte wirksam, in den Bildern die hochkommen können, daß der Schizophrene ganz behutsam an sein Trauma geführt werden muß, dann wieder weg, dann wieder langsam hin, das muß ganz langsam dosiert werden. Es ist wichtig, einfach nur das zuzulassen, was aus seinem Inneren kommt. Und wenn er sagt: „stop, ich kann nicht mehr“, dann akzeptieren und wieder neu ansetzen. Aber immer wieder weitermachen und vorsichtig heranführen an seine inneren Bilder und an seine Erkenntnis, daß alles, was er wahrnimmt, er selbst ist. Das ist eigentlich keine düsteren Mächte von außen gibt, die ihn zerstören, sondern es ist alles in ihm selbst. Häufig sind Schizophrene Kinder aus versuchten Abtreibungen, und da gilt es, sie behutsam heranzuführen, so daß sie ihre Mutter später trotzdem liebevoll annehmen können. Der Schizophrene muß lernen, daß die Gespenster, die sein Leben regieren, daß er die umwandeln kann, in freundliche Schutzengel und Geister, die ihm behilflich sind, sein Leben zu bewältigen, daß er zu seiner eigenen Macht zurückfindet. Der Schizophrene kann nur eine Therapie bekommen, wenn er das selbst wirklich möchte und nicht wenn die Angehörigen das möchten. Häufig ist es bei Schizophrenen so, daß die Angehörigen es nicht mehr aushalten und auf einer Therapie bestehen und es ist wichtig, daß der Schizophrene ganz alleine therapiert wird und daß er das ganz aus eigenem Willen selbst möchte. Sonst ist Hilfe in diesem Rahmen völlig ausgeschlossen. Manche brauchen diese schizophrenen Erfahrungen auch in diesem Leben und dann ist es auch in Ordnung, sie dabei zu belassen und diesen Weg zu gehen. Aber mein Schutzengel weist noch einmal ganz deutlich darauf hin, daß es nichts gibt, was uns Menschen beherrschen kann. Wir machen es nur dazu, daß es uns beherrscht, aber es gibt letztendlich nichts, was böse ist und was die Macht hätte, und zu beherrschen. Das sind immer wir, dem wir die Macht einräumen.

Th: Gibt es Stadien bei Krankheiten, in denen es nicht mehr sinnvoll ist, etwas zu machen?

Kl: Ja, also er sagt dazu das <vierte Stadium>. Wenn – also er zeigt mir so die Aura, dieses Energiefeld um einen Menschen herum – wenn die Krankheit die Aura sehr zerfressen hat, sehr stark im Menschen dann auch verankert ist. Das ist nicht, wie wir denken, mit der Zeit vergleichbar. Ein Mensch kann 30 Jahre krank gewesen sein und trotzdem Heilung bekommen. Das ist nur die Stärke – wie stark sich so etwas in die Zellen hineingefressen hat und damit auch mit der unbewußten Entscheidung in diesem Menschen, mit dieser Krankheit doch leben zu wollen. Und das ist sofort, in einer ersten Entspannungssitzung eigentlich zu hören und herauszubekommen. Das Unterbewußtsein signalisiert, daß sofort, wenn die Erkrankung so tief sitzt, daß dieser Mensch daran sterben wird, oder eben eine neue Chance bekommen sollte, in einen anderen Bereich geht, oder sein Leben mit dieser Krankheit zu Ende leben soll, das gibt es schon. Aber dann ist das sofort klärbar und solche Menschen kommen eigentlich selten mit dem intensiven Wunsch nach Hilfe. Der intensive Wunsch nach Heilung und Hilfe setzt die Energien frei, diese auch zu bekommen, das ist ganz klar.

Th: Ist es sinnvoll, das zu tun, was ich manchmal mache, daß ich absolut ununterbrochen arbeite, so 10 – 12 Stunden Therapie hintereinander. Oder ist es eher sinnvoll, ganz regelmäßig Pause zu machen, z.B. jeden Tag eine Sitzung.

Kl: Die Pausen sind sinnvoller. Nur es gibt einzelne Menschen, die brauchen, wenn sie selber intensiv diesen Wunsch haben, ihr Leben innerhalb vieler Stunden aufzuarbeiten, dann brauchen sie dieses vollgepackte Pakete energetisch. Dann gibt das sehr viel Power und das bewirkt, daß sie in ihrem Alltag wirklich gesund werden können, das sind jedoch einzelne Menschen, bei denen das angebracht ist. Die brauchen diese Intensiverfahrung einen Tag lang, in sich selbst diese Bilder zu sehen und diesen Streß eigentlich auch zu erleben und die können dann nur dadurch heil werden. Das ist jedoch genau abzufragen, diese Menschen sollten vorher eine Einzelsitzung bekommen und sich das dann eine längere Zeit zu Hause überlegen. Also es darf auf keinen Fall beim ersten Mal so etwas gemacht werden. Wenn dieser Mensch sehr intensiv darum bittet, das zu tun, sollte ihm das gewährt werden. Nur durch diese Prozesse werden so starke energetische Umwandlungen in Gang kommen, daß die meisten Menschen das nur dosiert vertragen können, weil der Körper auch Zeit braucht. Die Körperzellen brauchen eine gewisse Zeit um das auszuhalten und umzuwandeln. Es kann dann nach den Dauersitzungen häufig hinterher so harmlose Erkrankungen geben, so Energiekrisen.

Th: Ist der Rahmen, den wir jetzt auch für dich gewählt haben – eine Woche eine Sitzung am Tag – im allgemeinen günstig?

Kl: Der ist, wie in diesem Fall und im allgemeinen, sehr, sehr günstig. Er zeigt mir allerdings auch ein Bild, wo es viele Menschen gibt, die zwei mal eine Woche brauchen. Wobei zwischen diesen beiden Wochen Raum sein soll, also die sind – er zeigt mir das genau – auseinander, also nicht direkt hintereinander, sondern Raum dazwischen.

Th: Wieviel?

Kl: So ungefähr 4 Wochen. Das hängt von dem Bewußtseinsgrad und von den Vorerfahrungen der Kranken, der Personen ab. Er sagt mir jetzt, daß so in meinem Fall die vielen Vorerfahrungen jetzt dazu geführt haben, relativ schnell, wie die Spitze des Berges eigentlich – drüber raus zu kommen, so konnte er energetisch viel schneller Zugang zu mir finden.

Th: Was müssen wir mit dir jetzt noch tun?

Kl: Er zeigt mir so etwas wie – mich wachsen lassen jetzt, also ja, wie eine Pflanze, die jetzt aufblüht und ich kann jetzt gehen und mich den ganz natürlichen Wachstumsprozessen einfach hingeben. Hingeben dem, was mir ganz normal in meinem Leben geschieht – und mitmachen, zu leben. Es kann sein, daß es in einigen Monaten eine Krise geben wird, es wird keine Anfälle mehr geben. Aber es kann sein, daß es Lebenskrisen sind und dann ist es für mich wichtig, wieder zu kommen, daß die Tür und die Möglichkeit für mich offen sind zu sagen: Ich möchte das jetzt aufarbeiten. Das wird wichtig sein für mich. Er sagt, er hat so einen klaren Zugang zu mir, daß ich ihn ganz deutlich immer wahrnehmen werde jetzt und ich werde meine Antworten für mein Leben immer in mir selbst finden und er zeigt mir so etwas, was ich früher schon mal gesehen habe, so die Welt, die Kugel und wie ich so beweglich bin, mich von einem Ort zum anderen be-wege und den Menschen auch etwas zeige. Also sie sollten teilhaben an meinen inneren Kräften und auch an meinen inneren Antworten, die ich auch finden kann.

Th: Heißt das jetzt, du gibst dieses Wissen weiter, so daß du auch heilst, weil du wieder zurückfinden wirst?

Kl: Ja, er sagt, das ist wichtig für mich. Also, er zeigt mir sofort, wie so eine Art Krone, das wäre so das Wichtigste eigentlich, was ich in meinem Leben noch tun könnte. Sonst bräuchte ich nichts mehr zu lernen, aber das wäre – wenn ich mir diese Möglichkeit schaffen würde, wäre das wie so eine Einweihung oder wie eine Krönung. Das hätte auch einen ganz wichtigen Bestandteil in meinem Leben. Der Wunsch käme später auch in mir selber hoch. Also einfach warten, bis die Zeit dafür reif ist.

Th: Soll ich möglichst schnell mit der Veröffentlichung sein? Ich habe manchmal das Gefühl, daß die Zeit sehr knapp ist, daß sehr viele Menschen auf der Suche sind und es sehr wichtig wird, Informationen weiter zu geben, möglichst klar und schnell.

Kl: Ja, er sagt, die Zeit würde sich zwar nicht überschlagen, aber es wäre wichtig, ja, er zeigt mir genau das nächste halbe Jahr – 1 Jahr Zeit würde es noch brauchen, so für dich, aber dann sollte das an die Öffentlichkeit. Es sollte dann mehr getan werden und wirklich über die Welt – er zeigt mir wieder die ganze Welt – verbreitet werden, ein Informationsfluß von einem Kontinent zum anderen. Es wäre ganz wichtig, an dieser Arbeit zu bleiben, damit die Menschen Informationen bekommen.

Th: Ja, es ist auch mein Grundgefühl, die Information so weiterzugeben, daß sie Menschen berühren, erreichen, daß sie spüren, um was es geht. Ist das wichtig für meine Arbeit, diesen Platz zu wechseln?

Kl: Er sagt, nein, die Arbeit ist sehr gut. Die reinigt sogar die Plätze. Die ist sehr, sehr gut. Das ist nicht an die Arbeit geknüpft, sondern an gewisse Umfelder. Das hat etwas mit der Verbreitung der Idee zu tun, daß es noch einmal Orte geben wird, wo es wichtig ist, daß du dich dort aufhälst, um diese Heilungen und diese Energie wieder wachsen zu lassen. Die Orte werden zu Kraftorten, deshalb kann dir niemand hier wirklich schaden. Dieser Ort wird zu einem Kraftort, wenn so viel Liebe in der Arbeit ist. Aber es ist auch wichtig für andere Orte in diesem Land, daß so etwas entsteht. Du darfst dann zum Schluß wählen, wo du gerne leben möchtest, das ist dir offen. …

„Dhyan (Bernd Joschko) ist der Meister dieser Therapie, das ist unumstritten. Er hat diese Therapie erschaffen und damit etwas Wunderbares in diese Welt gegeben. Jetzt geht es darum, einen Kreis von Menschen zu finden, die innerhalb dieses Kreises mit Dhyan zusammen, diese Therapie vertiefen und immer mehr dazu lernen und die Menschen immer tiefer in das Wesen der Synergetik Therapie hinein bringen. Diese Therapie ist ein Geschenk, sie ist etwas sehr kostbares für den jeweiligen Menschen. Der Beginn des nächsten Jahres wird eine sehr fruchtbare Arbeit dort am Ort bringen. Auch in den privaten Praxen wird dann die Synergetik Therapie möglich sein und sich ausdehnen und erweitern…“ (Channel vom Oktober 1995)

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