Innenweltreisen

Synergetik-Einzelsitzung: Bulimie - 2. Teil: Der Brunnen

Th.: Schau mal welche Tür Dich heute anzieht.

Kl.: Ich geh einfach mal ein Stück weiter. Ich kann nicht das Ende sehen. Auf der linken Seite sind mehr Türen.

Th.: Laß Dich mal von einer Türe anziehen.

Kl.: Ich will mehr nach rechts, da sind die Türen größer. Nehm ich einfach mal die rechts.

Th.: Bleib mal einen Moment davor stehen und schau mal welches Wort auftaucht oder dahin paßt oder welcher Name auf der Tür steht.

Kl.: Mama.

Th.: Bist Du bereit diese Tür zu öffnen. – Klientin bejaht. – Dann öffne sie jetzt.

Kl.: Bißchen dunkel und da steht ein Tisch in der Mitte.

Th.: Noch irgendwas auffälliges?

Kl.: Ich seh die Wände nicht so richtig.

Th.: Wie ist denn der Fußboden? Spür mal oder schau mal.

Kl.: Der ist aus Holz, recht neu eigentlich. Ja und da ist der Tisch in der Mitte und da geht aber gegenüber gleich ein Gang raus.

Th.: Spür mal, wie es Dir da geht. Dein Grundlebensgefühl in dem Raum. Der hat immerhin die Bezeichnung von Mama.

Kl.: Ganz normal, nicht besonders. Ist auch ein bißchen leer, weil nur der Tisch da steht und nichts drauf. Es ist auch nicht besonders groß und da geht auch gleich der Gang raus.

Th.: Gut, dann guck mal, was Du machen willst. Dem Gang vielleicht folgen oder noch in dem Raum bleiben.

Kl.: In dem Raum sieht man nicht viel. Ich hab mal an die Decke geguckt, da ist so ein Wintergarten oben drauf, aber nur so ein kleiner. So’n rundes Ding, wo halt Licht durch kommt und es scheint halt auf den Tisch. An der Wand ist nichts. Und der Gang, der geht erst geradeaus und dann geht er rechts um die Ecke und dann geht er nach draussen. Da ist hell. Der Raum ist auch nicht so dunkel, aber auch nicht besonders hell, weil das Licht da oben geht nur auf den Tisch.

Th.: Frag ihn doch mal nach einer Botschaft, den Raum.

Kl.: Hast Du irgendeine Botschaft für mich oder willst Du mir was sagen? Der sagt gar nichts. Ich seh auch nichts.

Th.: Man könnte ja mal die Mama auftauchen lassen. Wenn schon Mama drauf steht, könnten wir sie ja mal kommen lassen, mal gucken was sie so sagt.

Kl.: Die steht jetzt ganz neutral da.

Th.: Sprech sie doch mal an.

Kl.: Willst Du mir irgendwas sagen oder was hat der Raum mit Dir zu tun? Sie zeigt mir die Wände. Und auch nach oben, sie zeigt mir das so und dreht sich jetzt. Hüpft da rum, total blöd, sie tanzt. – Die freut sich. Mit Leichtigkeit tanzt sie jetzt um den Tisch und um mich rum.

Th.: Wie ist das, was sie Dir sagen oder zeigen wollte?

Kl.: Wolltest Du mir das zeigen oder wieso bin ich jetzt hier? Jetzt meint sie ich soll da raus gehen. Hat sie mir jetzt gezeigt.

Th.: Dann schau mal, wo sie Dich hin bringt.

Kl.: Sie schubst mich jetzt da raus und ist hinter mir. Da kann ich jetzt nicht so viel sehen. Es ist jetzt ganz hell. Da kommt jetzt von vorne eine schwarze Hexe. Die steht jetzt vor mir. So eine ganz alte und die ist ganz schwarz angezogen. Und die steht da und will mir glaub ich Angst machen, ich hab aber keine Angst.

Th.: Sag’s ihr.

Kl.: Ich hab keine Angst. Was soll das? Guckt ganz bös. Steht genau vor mir auf einem Besen. Total doof. Sag mal, was willst Du? – Ja, jetzt nimmt sie mich auf Ihrem Besen mit, will, daß ich da drauf gehe.

Th.: Ok, laß Dir mal was zeigen. Es gibt schon einen Grund, warum sie auftaucht.

Kl.: Jetzt sitze ich auf dem Besen. Ist ganz schön wackelig. Jetzt fliegen wir, es ist aber alles so milchig. Wenn ich runter gucke, wird mir ganz schwindelig. Man sieht nicht direkt was. Irgendwie komisch. Jetzt sind wir an dem Baum hängen geblieben, oben.

Th.: Schau mal, wie der Baum aussieht.

Kl.: Der ist grün und auf der einen Seite ist da wieder die Wiese und da hinten das komische Haus das große, ist eher eine Burg. Und die andere Seite ist wie ein Strich genau mitten durch und die ist jetzt braun. Also die braune Erde, wie so durchgeteilt. Wenn man jetzt runter guckt, auf der einen Seite grün mit dem Weg und auf der anderen ist braune Erde und wie als wäre man an so einer Weltkugel, das geht dann im Kreis irgendwo runter, hinten. Die andere Seite ist ganz, und da wo die braune Erde ist, da geht es dann da hinten runter.

Th.: Wie ist Deine Empfindung dazu.

Kl.: Die grüne Seite ist ok und die andere geht so komisch abrupt wie in einem Kreis runter. Also das paßt nicht zusammen.

Th.: Schau mal was die Hexe meint, die hat Dich ja da hin gebracht.

Kl.: Hexe, was soll das jetzt sein. Jetzt sind wir auf die Erde geplumpst. Das finde ich jetzt nicht so lustig. Jetzt haben mich die Wurzeln festgehalten. Ich komm da gar nicht mehr weg.

Th.: Frag mal was die von Dir wollen, warum die das tun.

Kl.: Was wollt Ihr von mir, warum macht Ihr das jetzt? Die schlingen mich immer mehr ein. Wo ist denn die Hexe jetzt? Die ist gar nicht mehr da. Mensch! Jetzt lieg ich da und kann mich gar nicht bewegen. Und die Hexe? Die hat sich grad in die Mama verwandelt und sitzt jetzt auf mir und hält mich immer so fest und drückt mich noch mehr in die Erde rein.

Th.: Frag sie was das soll – ganz direkt?

Kl.: Warum sitzt Du auf mir, warum machst Du das? Das ist nicht toll.

Th.: Ist das sowas wie, sie läßt Dich nicht weg? Ganz tief in Dir hast Du so das Gefühl die hält Dich fest?

Kl.: Weiß nicht genau.

Th.: Würde im ersten Moment so aussehen. Sie sitzt auf Dir, drückt Dich in den Boden rein, hält Dich fest.

Kl.: Und die Wurzeln sind ja um mich rum und sie sitzt ja auf den Wurzeln. Die guckt auch ganz böse, also gar nicht wie meine Mutter sonst ist.

Th.: Sags ihr, Du …

Kl.: Warum guckst Du denn so böse? So kenn ich Dich überhaupt nicht.

Th.: Ist sie wütend auf Dich? Was hast Du falsch gemacht, frag mal nach. Aus welcher Zeit kommt die Bösartigkeit, die jetzt da ist.

Kl.: Aus welcher Zeit ist denn das oder was soll das? Da schüttelt sie mit den Schultern. Jetzt ist sie aufgestanden. Hä? Jetzt hat sie mich da liegen gelassen und geht weg, aber ich weiß nicht warum.

Th.: Spür mal, ob Du das Gefühl kennst.

Kl.: Weiß nicht. Ich bin traurig, jetzt nicht ganz doll, aber nicht grad glücklich.

Th.: Dann sprich mal mit dem Baum, weil der steht ja symbolisch für Dich. Vielleicht weiß der was.

Kl.: Baum, kannst Du die Situation einordnen? Was soll das jetzt? Was sollte mir das sagen? Ja der meint nur, sie hätte da ein Problem, also wäre ein Problem. Der fuchtelt jetzt mit den Armen, aber weiß nicht wie er das jetzt sagen kann.

Th.: Ja, der kann mal die Mama zurückpfeifen.

Kl.: Ja, das macht er gerade, jetzt kommt sie wieder. Jetzt steht sie wieder ganz traurig da. Komisch, nicht wie eben.

Th.: Sprich sie doch mal an und sag ihr, daß Sie ganz anders ausschaut.

Kl.: Mama, Du siehst ganz anders aus, warum? Jetzt setzt sie sich vor mich hin und fängt an zu heulen. – Macht mich ganz traurig.

Th.: Sag’s ihr, Du machst mich ganz traurig.

Kl.: Du machst mich ganz traurig.

Th.: Ist ok. Sie kann Dich ja mal da hin bringen, wo diese Traurigkeit entstanden ist, wo sie sich gebildet hat, in eurem Le-ben. Weil da scheint ja eine Verbindung zu sein zwischen Euch.

Kl.: Mama, warum bist Du denn so traurig? Oder warum warst Du denn so traurig? Jetzt macht sie die Wurzeln weg und jetzt ist da ein Loch. Jetzt gehen wir auf das Haus zu. Jetzt sind wir da wo der Brunnen war, der erste Eingang.

Th.: Der mit dem Efeu.

Kl.: Ja, der mit dem Efeu. Das ist ganz komisch, der ist mal an und mal ganz tot. Also wenn ich jetzt so hingucke, kann ich mich nicht entscheiden, wie der ist. Mal ganz ausgetrocknet und mal an. Springt so hin und her. Und wenn der an ist sitzt da jemand auf dem Becken.

Th.: Dann gucks Dir mal an, weil das ist auch symbolisch für Dein Leben. Mal bist Du da und es fließt alles und manchmal bist Du tot und es läuft nichts mehr. Wer schaltet ihn ab? Was schaltet ihn ab? Guck mal, wer auf dem Beckenrand sitzt.

Kl.: Das kann ich nicht beschreiben. Das hat zwei Augen und ist ganz wabbelig. (lacht) Ganz lang und grün und das hab ich noch nie gesehen.

Th.: Sprichs mal an. Dich hab ich ja noch nie gesehen, wie siehst denn Du aus.

Kl.: Dich hab ich noch nie gesehen. Was bist Du oder was machst Du hier? Jetzt ist es ins Wasser gegangen und schwimmt da jetzt, ganz bescheuert. Jetzt hat der Brunnen zwei Seiten und die eine ist an und die andere ist nicht an und er ist aber da drin, wo es an ist.

Th.: Dann müßte er ja was damit zu tun haben und sich auskennen. Der könnte einen Hinweis geben oder so.

Kl.: Kannst Du mal wieder hoch kommen. Der ist jetzt im Wasser und macht grad gar nichts. Hallo Du, kannst Du mal wieder raus kommen. Ja, jetzt sitzt er da wieder. Er nimmt mich jetzt an die Hand und meint ich soll mal mitkommen. Jetzt geht er auf die andere Seite und da weiß er aber nicht, was er machen soll.

Th.: Frag ihn mal nach dem Mechanismus. Wer ist denn da der Chef von? Wer gibt den Auftrag?

Kl.: Wer macht denn das Ding wieder an? Oder warum ist die eine Seite bewässert und die andere nicht bewässert? Oder warum schwimmst Du in der einen Seite? Jetzt teilt der praktisch die zwei Hälften, der hat sich jetzt ganz platt gemacht und steht da in der Mitte. Ich kann aber durch ihn durch gucken und dann sehe ich auf der anderen Seite das Fließen. Ist wirklich wie eine Scheibe. Das Oberteil, wo das Wasser raus kommt ist auch auf der einen Seite an und auf der anderen Seite ganz verrostet. Und der steht jetzt genau in der Mitte.

Th.: Frag ihn mal, ob Deine Mutter was damit zu tun hat. Und schau mal ob er nickt oder mit dem Kopf schüttelt.

Kl.: Hat meine Mutter da was mit zu tun? Da kann er sich nicht entscheiden. Soll ich die mal vielleicht fragen?

Th.: Ja.

Kl.: Wo ist die denn? Die steht noch auf der anderen Seite, weiß auch nicht, wie die da hin gekommen sind. Komm mal rüber. Die steht jetzt hinten in der Ecke und will nicht kommen. Die hat sich aber die schöne Seite ausgesucht, die steht da hinten in der Ecke, wo es grün ist.

Th.: Sags ihr mal direkt, Du hast Dir die schöne Seite ausgesucht.

Kl.: Ja Mama, Du hast Dir die schöne Seite ausgesucht, kannst Du mir mal sagen, was jetzt die andere Seite meint? Kannst Du mir mal helfen? Jetzt versucht sie das Gras raus zu rupfen und schmeißt es auf die andere Seite.

Th.: Aber das hilft nicht viel, oder?

Kl.: Nee.

Th.: Frag mal die andere Seite, wer hat’s getan. Wer ist dafür verantwortlich, daß da nichts wächst?

Kl.: Ist wieder der Papa, der steht da schon. Der steht jetzt auf der anderen Seite.

Th.: Das heißt, deine Mama kann es nicht ausgleichen, auch wenn sie noch so viel Gras rupft und auf die andere Seite schmeißt und den Papa ersetzen will, es geht nicht.

Kl.: Nee.

Th.: Sag’s dem Papa, Du bist nicht ersetzbar von der Mama oder so. Du brauchst ihn.

Kl.: Der steht da nur. Der macht nichts, die Mama schmeißt immer noch. Jetzt hat sie schon ein Häufchen da hin geschmissen (lacht).

Th.: Ist es wenigstens ein bißchen grün?

Kl.: Der Papa der steht da auch nur. Und sie kniet da in der Wiese und er steht auf einem Stein, auf der anderen Seite.

Th.: Ja, daß dem das genügt so trocken zu leben, so karg.

Kl.: Sag mal Papa, findest Du das jetzt toll, wo Du da jetzt stehst? Jetzt hat er mit einer Handbewegung signalisiert, da soll ich mich nicht drum kümmern.

Th.: Du kannst ihm zumindest mal antworten, daß er Auswirkung auf Dein Leben hat, denn manchmal fließt der Brunnen und manchmal fließt er nicht und das ist ja symbolisch für Deine Lebensenergie und manchmal fließt die und manchmal nicht. Das ist schon heftig für Dein Leben.

Kl.: Also, er steht jetzt da auf der Seite, der Brunnen ist ja zweigeteilt. Da wo die Mama auf der grünen Seite steht, da ist er ja an, aber auf der anderen Seite, wo da ist er nicht an.

Th.: Beim ihm?

Kl.: Ja, ganz komisch sieht das aus.

Th.: Ja ist klar, da wo er energetisch in Verbindung steht, da fließt es nicht.

Kl.: Nee.

Th.: Guck mal, das ist schon eine Einschränkung in Deinem Leben.

Kl.: Jetzt ist er gerade zum Brunnen und versucht das grüne Ding da wegzuziehen.

Th.: Was heißt das? Das grüne Ding?

Kl.: Das sich da in die Mitte gestellt hat. Als Scheibe jetzt, weiß auch nicht was das sein soll.

Th.: Ach so.

Kl.: Der versucht da jetzt dran zu rupfen. Der läßt sich aber nicht rupfen, da kann er nichts machen, der ist dehnbar. Der kommt noch nicht auf die andere Seite.

Th.: Ist der sowas wie Glas?

Kl.: Nee, bei dem Brunnen wo nur das grüne Ding sitzt, das ist wie eine wabbelige Masse. Und wenn er da reinsticht oder da rüber gehen will, gibt die nur nach. Und da wo es nicht sitzt, da ist zwar nichts, der kann da aber nicht rein. Das ist wie Licht, wenn er da dran geht, aber er kommt dann überhaupt nicht rüber.

Th.: Guck mal, ob Ihr es gemeinsam machen könnt. Ist ja auch eine Geschichte zwischen Euch beiden. Er, der Papa, scheint ja doch irgendwie hilfreich zu sein. Zumindest koorperationsfähig.

Kl.: Ja, ich kann da rüber, aber er kann da nicht rüber.

Th.: Dann geh Du rüber und hilf ihm.

Kl.: Ja, das hab ich ja gerade versucht, der kommt aber nicht mit. Also, ich kann da rüber gehen, aber er bleibt trotzdem da fest.

Th.: Frag ihn mal, was er braucht, was ihm helfen würde.

Kl.: Was brauchst Du denn oder wie kann ich Dir helfen, daß Du mit rüber kommst? Jetzt seh ich sein Herz pumpen. Es war eben noch ganz groß und jetzt ist es ganz verschrumpelt.

Th.: Sag ihm, Dein Herz ist irgendwie eingegangen oder eingetrocknet. Gut, vermute ich mal sowas wie annehmen und lieben, ihn gern haben oder sowas. Wenn das, was er bräuchte eine Farbe wäre, soll er Dir mal zeigen welche Farbe das wäre. Weil Farbe ist ja auch Energie. Schau mal, was er Dir zeigt.

Kl.: Ja, er sucht gerade, aber bei sich ist ja keine Farbe.

Th.: Ne, er kriegt eine. Nur er muß mal gucken welche bräuchte er denn oder welche hätte er denn gerne?

Kl.: Ich glaub, also wenn er jetzt so da steht, weil ich sehe ihn jetzt so braungrau und sein Herz ist rot, aber verschrumpelt. Vielleicht braucht er dann rot.

Th.: Frag ihn mal und dann siehst Du ja, ob er nickt oder den Kopf schüttelt.

Kl.: Brauchst Du vielleicht rot? Ja.

Th.: Dann machst Du folgendes. Laß Dir diese Farbe Rot, diese Energie, diese Schwingung im Universum, im Kosmos unendlich viel vorhanden so als Vorstellung, über Dein Scheitelchakra, so eine Öffnung oben auf am Kopf, in Deinen Körper fließen. Aus dem Universum fließt es in Dich hinein. In Deinen Körper jetzt hier auf der Matratze. Das ist der erste Schritt. Und laß es solange fließen die Farbe, bis sie von selbst aufhört zu fließen. Und dann sagst Du mir bescheid, dann sag ich Dir wie es weiter geht. – Klientin bejaht. – Gut, da Du jetzt angefüllt bist, laß die Farbe nochmal fließen, diesmal durch Dich durch, auch so übers Scheitelchakra in Dich hinein und dann zu ihm, so lange bis er auch angefüllt ist oder bis die Farbe von selbst aufhört.

Kl.: Und wie gebe ich die ihm dann? Aus dem Mund?

Th.: Wie es am Besten paßt, vielleicht von Herz zu Herz, oder so würde sich ja anbieten, wie es sich selbst organisiert, wie es funktioniert. Und dann schau auch mal, wie er sich verändert da durch.

Kl.: Also er sieht jetzt anders aus, aber ich hab den so noch nicht gesehen, die Person da jetzt.

Th.: Sprech mal mit ihr und schau mal, ob der jetzt rüber kann.

Kl.: Hallo Du, möchtest Du jetzt oder kannst Du jetzt rüber gehen? Ja, das ist jetzt kein Problem, aber das ist jetzt nicht der Papa. Der sieht total anders aus der Typ. Gesehen hab ich den noch nicht.

Th.: Ist ok. Wichtig ist nur, daß der Brunnen wieder fließt. Guck mal, was mit dem Brunnen passiert, jetzt.

Kl.: Jetzt steh ich ja wieder auf der grünen Seite, da muß ich jetzt mal rum gehen. Hehe, der fängt an, aber es bewegt sich grad alles da.

Th.: Also wenn Du auf die eine Seite gehst, dann fängt der an sich wieder zu bewegen und zu fließen und so? – Klientin bejaht. – Toll.

Kl.: Ja, der Typ ist jetzt bei meiner Mutti, ist so ein ganz junger, den hab ich noch nie gesehen. Die Mama sitzt da so und er hat sie so in den Arm genommen. Und ich bin jetzt da drüben und es fängt grad so an grüner zu werden. Ist witzig, wie das auch von dem Brunnen so kommt.

Th.: Ja gut, da kommt natürlich auch ein Symbol jetzt für, da fließt was aus der Tiefe heraus und ist Wasser drin, lebensnotwendig und sowas. Wichtig ist nur, daß Dein Brunnen in Dir, dieses Bild, fließt. Und zwar mehr oder weniger ständig. Anscheinend dann, wenn Deine Mama irgendwie mit so einer männlichen lebendigen jungen Energie in Kontakt kommt. Und das hat Dein Vater anscheinend nicht gehabt. Da fehlte was. Ist ja immer auch so symbolisch zu sehen.

Kl.: Aber der geht es jetzt ganz gut. Die fühlt sich da wohl. Also der Typ ist ganz groß und dunkelhaarig.

Th.: Hat der irgendeine Ähnlichkeit mit Ihrem heutigen Freund oder eine Verbindung?

Kl.: Überhaupt nicht, nee ganz anders.

Th.: Vielleicht ist das Ihr Traummann, den sie erwartet und noch nicht gefunden hat oder so.

Kl.: Der ist schlank und sieht nett aus. Der steht grad daneben, der ist grad gekommen.

Th.: Das ist ihr Freund im Moment.

Kl.: Ja, der ist ganz klein. Der ist grad ein Zwerg. So in etwa die Größe und sieht total sauer aus, gerade.

Th.: Ja, das glaub ich.

Kl.: Die Mama bemerkt ihn aber nicht. Also die ist da total mit dem Typ beschäftigt und der rennt gerade um sie rum, aber der ist zu klein.

Th.: Das heißt Deine Mama hat in Anführungsstrichen einen neuen Liebhaber, der toll ist und lebendig ist und der Karl ist symbolisch eh ein Zwerg und ist jetzt wütend.

Kl.: Ja, der ist grad davor, aber so klein und der ist grad super wütend. Der kann da aber nicht so hin. Er faßt die beiden auch nicht an, das ist ganz komisch jetzt.

Th.: Sie haben eine magische Schutzmauer um sich wahrscheinlich.

Kl.: Das ist aber auch besser, das paßt schon.

Th.: Wie ist das für Dich, wenn Du das so siehst?

Kl.: Das paßt. Ich find das so in Ordnung.

Th.: Das ist immer wichtig. Du subjektiv mit dem, wie es ist, einverstanden sein, das ist toll.

Kl.: Ich glaub, der Karl ist jetzt nicht so glücklich. Dem könnte ich ja vielleicht auch irgendjemandem suchen. – Karl, sag mal, vielleicht such ich Dir auch jemanden. Aber ich glaub irgendwas in Deiner Größe, weil das paßt halt nicht.

Th.: Guck mal wie symbolisch präsize Du Dich ausdrückst. Irgendwas in Deiner Größe, das muß stimmen.

Kl.: Ja da gucken wir mal auf der anderen Seite, ob da was sitzt. Ja da sitzt eine Zwergin. Die sehen nicht aus wie Zwerge, aber in der Größe halt. Dann kannst Du die ja vielleicht nehmen.

Th.: Die bleibt dann übrig so ungefähr.

Kl.: Ich glaub er merkt, daß er da halt nicht ran kommt und ich glaub er probiert es mal aus. Er neckt die grad so, aber total bescheuert. Also sowas blödes. Der hat so ganz viel Locken, ist aber ganz klein, hat aber einen riesen Kopf und die ist auch nicht besonders toll, die andere. Ist auch so ein komischer Gnom. Gnoms sind das beide eher.

Th.: Ist das so? Erlebst Du ihn auch eher vom Kopf her, also ist er eher so ein Kopfmensch oder ein Körper? Könnte sich ja symbolisch ausdrücken, wenn er mehr so ein körperlicher Typ ist, dann müßte er ja vielleicht nicht so unproportional sein, aber so scheint ja eher der Kopf dominant zu sein.

Kl.: Eigentlich gar nicht, ne. Also er redet nicht viel.

Th.: Aber er ist kein Kuscheltyp?

Kl.: Nee.

Th.: Dann wäre er ja schon körperlich. Also ist er eher viel im Kopf.

Kl.: Ach so, stimmt. Ja es paßt halt dann nicht. Also ich hab ihn jetzt nicht ungern, aber es paßt nicht. Der hat sich jetzt mit der Kleinen auf eine kleine Bank gesetzt, die da steht und geht mit der jetzt auch weg. Der ist jetzt weg gegangen. Das finde ich jetzt besser.

Th.: Gut, dann geh diesen kleinen Weg wieder zurück und geh zu dem Baum und guck mal wie sich das ausgewirkt hat.

Kl.: Das ist ja wieder in die andere Seite. Da wo ich vorhin drin gelegen hab, da ist jetzt Efeu drin. Nur in dem Stück, das andere ist schon noch braun. Wir hatten ja da schon was gesehen, aber das kommt noch nicht so. Da sieht man mal so kleine Stückchen, aber in der Kuhle ist jetzt Efeu und so grün.

Th.: Jetzt laß Deine Mama wieder auftauchen und guck wie sie jetzt auf Dich reagiert. Vorhin war sie ja ziemlich heftig, saß auf Dir, hat Dich runtergedrückt und so.

Kl.: Die sieht jetzt normal aus und hat mich jetzt in den Arm genommen. Und ich auch sie, also wir beide zusammen.

Th.: Genieße es mal. (Musik wird eingespielt) Hat sich was verändert?

Kl.: Ja, wir stehen da so im Licht jetzt. Also wir zwei da und wir schweben so ein bißchen über der Erde.

Th.: Genieße es einfach.

Kl.: Es ist komisch, sie ist jetzt nur noch halb da. Also wir stehen jetzt so uns gegenüber, aber wir sind beide eigentlich nur noch halb da. Das raff ich jetzt nicht. Also die eine Seite…

Th.: Welche Seite ist da?

Kl.: Die Linke ist da und die Rechte ist weg und bei Ihr ist es genau umgekehrt, weil sie steht mir gegenüber.

Th.: Linke Seite würde für die weibliche Seite stehen.

Kl.: Also ist es bei mir die weibliche, die noch da ist. Und die rechte Seite ist weg. Also ich bin in der Hälfte geteilt und sie steht genau vor mir und hat quasi die männliche Seite noch da.

Th.: Lebt sie viel Ihre männliche Seite? Durchs Leben kämpfen, boxen, sowas?

Kl.: Vielleicht schon, ja. Ganz komisch, die fühlt sich jetzt aber nicht schlecht – mit der anderen Hälfte nicht dran.

Th.: Oder es könnte ein Hinweis sein, daß Du die männliche Seite, die ja normalerweise eher vom Vater repräsentiert wird, von Ihr repräsentiert bekommst, weil Du es nicht anders kennst. Keine Ahnung. Frag doch mal den Baum oder die Hexe oder guck mal wer noch auftaucht, wer Dir weiter helfen könnte.

Kl.: Jetzt kommt der Karl an. (lacht) Wieder als kleiner Zwerg. Und er hat seine Freundin dabei.

Th.: Ja der ist klein, aber ganz und Ihr seit groß aber halb.

Kl.: Genau, der ist wirklich winzig. Der hat jetzt seine Freundin abgesetzt und kommt grad an. Und der Baum hilft Ihm jetzt grad, daß er mal auf unserer Höhe ist. Der hat sich halt auf einen Ast gesetzt und der Baum hebt den so ein bißchen zu uns. Der guckt sich das jetzt an und lacht sich halb tot. Der liegt so auf dem Bauch, so einen runden Bauch hat er, und hält sich den vor lachen. Der hört überhaupt gar nicht mehr auf. Ich finds jetzt nicht komisch. – Du, ich find das jetzt nicht komisch. Der lacht weiter.

Th.: Genau. Ausgelacht werden, nur weil man halb ist.

Kl.: Der findet es irrsinnig komisch. Also ich muß jetzt da nicht mitlachen. Also ich find das grad nicht passend. Jetzt hat er sich hin gesetzt und guckt ganz blöd. Jetzt lacht er wieder.

Th.: Was amüsiert den so? Frag ihn mal.

Kl.: Warum lachst Du denn so? Jetzt hat er gemeint, man könnte uns ja zusammen setzen, weil wir ja genau die andere Hälfte quasi haben. Was aber nicht so paßt, weil ich bin kleiner als die Mama, komischerweise. Ich bin wieder so 9 vielleicht. Also so die Größe. Und das paßt halt nicht zusammen, denn da würde dann ja Löcher bleiben.

Th.: Ist mit 9 Dein Papa weg oder was ist mit dem Alter?

Kl.: Ja, mit 8 glaub ich. Ja, da sind wir nach Frankfurt und der Papa ist in Köln geblieben. In dem Alter, ja stimmt.

Th.: Hast Du ihn nicht mehr viel gesehen, oder erstmal regelmäßig doch gesehen?

Kl.: Immer in den Ferien halt, hab ich den gesehen.

Th.: Aber nicht so einmal im Monat so Wochenende oder zwei oder so.

Kl.: Nee, gar nicht. Nur immer in den Ferien.

Th.: Frag mal dieses Mädchen, wie sie das verkraftet hat die neunjährige. Du kannst ja so als heutige dazu gehen und dieses Mädchen fragen.

Kl.: Wie hast Du das verkraftet? Die weiß es nicht genau.

Th.: Frag sie mal wie das war, der Papa einfach weg.

Kl.: Wie fandest Du das? Sie hat es nicht so kapiert, glaub ich. Weil man ihr nur gesagt hat, wir müssen nur nach Frankfurt wegen der Oma. Also sie hat es gar nicht gewußt, warum. Es war eine Umstellung.

Th.: Frag sie mal woran sie das gemerkt hat, daß es doch nicht um die Oma ging.

Kl.: Woran hast Du das gemerkt, daß es doch nicht um die Oma ging? Ja, jetzt guckt sie zur Mama hoch. Also zu der einen Hälfte von der Mama. Sie weiß es nicht, sie zuckt mit den Schultern. Vielleicht, weil der Karl steht ja noch daneben, der Kleine. Und dann ist das Mädchen vielleicht doch schon 10 oder 9, weil sie jetzt auf ihn gezeigt hat.

Th.: Ach der Karl ist damals schon aufgetaucht.

Kl.: Nee, eigentlich ein bißchen später. So zwei Jahre später vielleicht oder drei, zwei drei. Ja gut, wir sind ja gleich zu so einem Typen gezogen, mit dem die Mama dann zusammen war. Das war ja quasi so ein fliegender Wechsel.

Th.: Aber daran habt ihr es dann auch gemerkt, daß sich irgendwas ganz verändert hat.

Kl.: Ja, aber den seh ich jetzt im Moment nicht.

Th.: Der hat keine Bedeutung für Euch gehabt.

Kl.: Nee, nicht wirklich. Der Karl steht halt da so ganz klein.

Th.: Ok, hol nochmal Deinen Papa hinzu. Der soll sich das angucken, Du bist halb, Deine Mama ist halb. Was er dazu meint oder was er da machen kann.

Kl.: Er hat sich jetzt da zu der Hälfte gestellt zu der Mama. Aber nicht seine eine Hälfte, sondern er steht jetzt einfach neben der Hälfte. Er steht jetzt da, neben der halben Mama.

Th.: Gut, dann frag mal die Mama, was sie bräuchte, damit sie wieder ganz wird.

Kl.: Was brauchst Du denn, daß Du wieder ganz wirst? Ja, eigentlich wohl nur sich selber. Sie nimmt jetzt gerade ihre Hand und macht quasi die Hälfte wieder dran mit Bewegungen, geht Ihren Umrissen nach mit der einen Hand und jetzt ist sie auch wieder ganz.

Th.: Das heißt sie hat vielleicht die andere Hälfte in Deinem Papa gesucht oder gehabt und gefunden…

Kl.: Nee, der hat damit nichts zu tun, der steht nur daneben. Weiß ich nicht genau. Also sie hat sich jetzt gerade wieder selber hergestellt und mein Papa steht aber nur daneben.

Th.: Irgendwie hat sie kapiert, sie muß sich selber finden, suchen und heilen und ganz machen. Gut ist ja ein schönes Beispiel für Dich, machs auch. Such Deine andere Hälfte in Dir. Ergänz Dich selbst. Und dann kannst Du im Aussen auch auf jemanden anderen treffen, das ist ja ok, aber nicht auf Deine andere Hälfte. Die mußt Du selbst finden in Dir.

Kl.: Ich steh da immer noch halb. Die neuenjährige.

Th.: Die hat irgendwas verloren damals. Oder hilf Ihr. Geh mit Ihr auf die Suche, irgendwo muß die ja sein die Hälfte.

Kl.: Jetzt hat sie den Papa angefaßt und dann kam die Hälfte, aber sehr verschwommen. Also die Hälfte ist noch nicht ganz da.

Th.: Das heißt die Hälfte existiert irgendwie im Bezug mit dem Kontakt zum Papa. Die braucht Ihren Papa irgendwie in Kontakt, muß Ihren Papa sehen oder so. Vielleicht sagst Du Deinem Papa mal er soll sich einfach ein bißchen um die Kleine, die Neunjährige, kümmern. Die braucht einfach den Kontakt. Damit sie sich wieder findet.

Kl.: Kümmere Dich mal um die Kleine. Jetzt meint er, er geht mal mit ihr spielen. Die gehen jetzt zu zweit weg.

Th.: Ja, laß die mal eine Zeit lang zusammen sein. Und dann schau mal, ob sie dadurch die verloren gegangene Hälfte wieder findet. Ist so als ob das kleine Mädchen sich mit Beiden identifiziert hätte, nicht? – Klientin bejaht. – Mit Mama und mit Papa und der Papa ist plötzlich weg und sie hat’s gar nicht geregelt gekriegt. Schau mal, wie der Baum jetzt ausschaut.

Kl.: Der hat jetzt unten an der anderen Seite auch ein bißchen mehr Wiese, aber nur am Baum.

Th.: Frag ihn doch mal, den Baum, ob es ihm gut tun würde, wenn Du Dich vielleicht in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten öfter mal, oder ab und zu mal, wie Du magst, bißchen mit ihm beschäftigst. Und ihn mal besuchst und ein bißchen in seiner Nähe bist.

Kl.: Wie fändest Du das denn, wenn ich mal öfter kommen würde und mich ein bißchen mit Dir beschäftigen würde? – Ja, jetzt hat er mich in Arm genommen. Fänd er gut, meint er. Der braucht mich irgendwie.

Th.: Ist das so der Weg auch, daß er vielleicht auch immer mehr eingebettet wird in dem Grünen und Lebendigen wieder?

Kl.: Also, es führt jetzt im Moment da hin. Sieht so aus. Weil er hing ja wirklich nur an ein paar Wurzeln da im Boden. Das hat er jetzt ja schon zugeschaufelt gekriegt.

Th.: Frag mal ihn mal konkret zu diesen Ess-Anfällen, was er dazu meint jetzt in Zukunft.

Kl.: Zu meiner Krankheit? Ja, da meint er damit hat er aber nicht so viel zu tun. Da weiß er jetzt nicht, was er sagen soll.

Th.: Kennt der jemanden, der ein bißchen mehr darüber weiß?

Kl.: Ja, der meint das Skelett im Keller.

Th.: Ah ja, dann soll das doch noch mal auftauchen.

Kl.: Das kommt aber nicht mehr raus, weil es zusammen gefallen ist. Das sitzt in dem Raum.

Th.: Kann es sein, daß Du nochmal da hin müßtest, weil Du hast Dich damals glaube ich mit dem Ring da raus gewünscht und das müßtest Du glaube ich aus eigener Kraft schaffen. Guck mal ob’s nicht geht. Wünsch Dich mit dem Ring nochmal da hin und guck mal, ob es da noch was zu klären gibt. Weil der braucht ja auch Aufmerksamkeit und Erlösung.

Kl.: Ja, da sind wir jetzt drin. Es sieht so aus, wie ich damals da rein gekommen bin. Der Kopf der liegt vor dem Seil, wo man hoch klettern kann, wo es aber nicht geht, weil es so glitschig ist und die Knochen liegen da noch auf einem Haufen.

Th.: So, dann guck mal was für einen Impuls du hast, was Du machen möchtest da unten. Aufräumen oder verändern oder mit dem reden oder was auch immer.

Kl.: Ich find es da jetzt nicht so toll. Ich könnte mal die Knochen da weg räumen, es ist sowieso ganz dreckig.

Th.: Dann räum doch mal auf, wär meine Idee.

Kl.: Vielleicht mal so ein bißchen Putzen, also ist schon sehr staubig.

Th.: Oder die Knochen beerdigen oder was es will, was es braucht, zu seiner Erlösung, ist ja auch ein Symbol.

Kl.: Dann müßte ich den Kopf vielleicht mal wieder auf die Knochen tun in die Ecke. Ich mach erstmal den Raum sauber glaub ich, weil der hat schon Möbel, die man jetzt erst sieht, weil da eine 2 Centimeter Staubschicht drauf ist. Muß ich so einen Schaber haben, dann kann ich das abschaben. Der Tisch ist ganz blau. Der ist nämlich jetzt ganz grau und staubig. Und wenn man jetzt da mal putzt ist das Zimmer ganz bunt, aber nicht schön. Also der Tisch ist blau, der Boden ist grün und die Wände gelb.

Th.: Alles in Kombination, ja.

Kl.: Ohne Mischung, wirklich ganz grelle Farben. Nicht schön, find ich ganz kitschig, find ich überhaupt nicht toll.

Th.: Was meint der denn dazu?

Kl.: Der findet es auch nicht schön, dem hat es vorher besser gefallen, so staubig. Der findet das nicht toll.

Th.: Erklär ihm mal das mit Deiner Krankheit ist für Dich auch nicht toll und Du willst das jetzt alles mal verändern. Oder ob er nicht irgendwie mit machen will, sich beteiligen will. Er wird ja auch erlöst, er kommt aus diesem Dunklen raus. Man kann es ja wieder anders machen, wenn er das mit den Farben nicht will.

Kl.: Ja, vielleicht möchtest Du das anders machen. Ja, das findet er besser. Jetzt ist er wieder ganz und hat sich einen Malerkittel angezogen und malt jetzt da. So rosa malt er jetzt die Wände an. – Er macht das jetzt rosa mehr und so pastellfarben macht er den Raum jetzt allgemein.- Das findet der jetzt ganz nett. Der ist nicht mehr staubig, der hat jetzt den Malerkittel an und so einen Schnurrbart so einen komischen. Und einen Hut auf und findet es ganz lustig jetzt da. Jetzt hat er sich da auf einen Stuhl gesetzt.

Th.: Ja, laß ihn sich mal austoben und guck mal, ob das so für Dich ok ist.

Kl.: Also es sieht schon besser, ist jetzt nicht mehr so dunkel da drin. Ich find das ganz nett.

Th.: Gut, dann frag ihn mal, ob er jetzt noch irgendwelche Probleme macht in Bezug auf Deine Krankheit. Ob er da noch Interesse dran hat.

Kl.: Hast Du noch Interesse an meiner Krankheit? Der will mir nicht so zuhören, der hat sich grad wieder umgedreht und malt weiter.

Th.: Ha, der ist voll beschäftigt. Ja gut, aber dazu muß er mal klar Stellung nehmen, weil das willst Du ja geklärt haben. Das ist ja immerhin auch Dein Leben, wo er Einfluß drauf hat. Da mußt Du ein bißchen energischer nachfragen.

Kl.: Ich hab Dir gerade eine Frage gestellt. Könntest Du mal bitte antworten? Hallo! Der läuft mir davon.

Th.: Sowas wie er ist nicht faßbar?

Kl.: Nee, der beachtet mich überhaupt nicht. Also wenn ich jetzt da hin gehe, geht er grad ein Stück weiter und macht da irgendwas.

Th.: Ja, da scheint ja noch nicht so die optimale Harmonie eingekehrt zu sein zwischen Euch beiden. Ja, zumindest ist der schonmal kreativ beschäftigt, das ist schonmal gut.

Kl.: Er sieht netter aus, davor war er halt so unheimlich. Jetzt ist er halt mehr so lustig.

Th.: Ja gut, guck mal, ob Du irgendwie an Ihn ran kommst oder frag was das soll oder nimm Ihm den Pinsel aus der Hand oder guck mal was Du machen kannst.

Kl.: Wie komm ich denn an Dich ran? Sag mir mal, was kann ich denn da machen? Jetzt steht er mir so gegenüber und meint das hat was mit mir zu tun. Er rafft es nicht, warum ich ihn da beschuldigen will. Weil das müßte ich mit mir selbst ausmachen. Er meint, er findet das unfair, daß ich ihn jetzt beschuldigen will.

Th.: Ja ok, weiß ich nicht. Dann nimm’s zurück und frag ihn, ob er Dir hilft dabei, bei der Auflösung, vielleicht hat er ja keine Schuld, vielleicht gibt’s ja Schuld nicht in dem Sinne. Weil es so kompliziert war, weil es Dein Papa war oder was auch immer. Wichtig ist nur, ob er weiter dazu beiträgt, daß diese Krankheit existiert.

Kl.: Das will er nicht, meint er.

Th.: Das ist eine ganz klare Aussage.

Kl.: Ja, er hat grad mit dem Kopf geschüttelt.

Th.: Also frag ihn mal, ob die einfach weg ist? Ob er da nicht mehr dran beteiligt ist, nicht mehr dran dreht. Es geht nicht um Schuld, sondern darum, ob er da ran dreht.

Kl.: Ja, da meint er jetzt, das weiß er nicht.

Th.: Gut, von was ist das abhängig? Frag ihn.

Kl.: Von was ist das abhängig und kannst Du mir da helfen? Jetzt sind wir zu einem Fenster gegangen. Da sehe ich aber nichts durch.

Th.: Machs doch mal auf.

Kl.: Ja. Da geht es eigentlich mehr raus auf eine Wiese. Also wenn ich da jetzt raus gucke, da gucken wir quasi in den Garten, da hinten ist der Baum auch wieder. Ist einfach nur der Vorplatz.

Th.: Gut dann frag ihn was das soll. Was hat das mit Deiner Krankheit zu tun?

Kl.: Was soll das denn? Jetzt hat er mich aus dem Fenster geschmissen.

Th.: Ja, ok, wo bist Du?

Kl.: Auf der Wieso sitz ich jetzt. Und das Gras ist recht hoch. Ich muß mich jetzt schon anstrengen da ein bißchen vorwärts zu kommen. Sind ganz große Grashalme. Das Gras ist ganz schön hoch. Das geht über mich drüber.

Th.: Jetzt könntest Du fast schon wieder Karl als Zwerg holen.

Kl.: Nee, der ist viel größer als ich. Wenn der jetzt da kommt, für den ist die Wiese normal. Also ich hab jetzt eher Ameisengröße glaube ich. Ich bin ganz klein. Ist auch alles recht unheimlich und uä, guck mal da war jetzt grad so ein Wurm. Ich bin jetzt wirklich ganz winzig.

Th.: Gut, frag mal den Maler von weitem, Du kannst ja so Gedankenverbindung herstellen, warum Du Dir das jetzt ansehen sollst oder was das soll. Irgendeine Bedeutung muß es ja haben, daß er Dich da so klein gemacht hat. Oder der Sturz hat Dich klein gemacht oder was auch immer. Was das soll. Er soll Dir das mal konkret zeigen und Dir mal helfen.

Kl.: Der steht jetzt da am Fenster. Der meint, ich müßte es selber suchen. Er könnte mir jetzt helfen. Er meint, er wäre jetzt für den Raum zuständig.

Th.: Dann soll er Dir wenigstens einen Tip geben, wer Dir helfen könnte, weil die kennen sich ja alle untereinander.

Kl.: Der Karl ist jetzt da. Der steht jetzt vor mir, sieht mich aber nicht, weil ich seh nur seinen Fuß und so die Locken vom unten. Ich kann seine Haare sehen, wenn ich so durch das Gras gucke. Weiß nicht, ich bin jetzt ganz klein in der Wiese.

Th.: Spür mal das Gefühl, was Du dabei hast, vielleicht ist es das, um das es geht. So klein und winzig zu sein, nichts ausrichten zu können.

Kl.: Ja, ist nicht so schön.

Th.: Wahrscheinlich ist es das, was Du kennst.

Kl.: Man kann mich ja tot treten da. Also ich muß da schon aufpassen. Grad sehr mühsam, irgendwie.

Th.: Der Boden kann der gefährlich werden?

Kl.: Also ich find’s nicht toll. Ich hab mich auf den Schuh vom Karl gesetzt, dann kann er mich wenigstens nicht zertrampeln. Ist ganz gemütlich da drauf. Ist jetzt besser, aber komisch.

Th.: Spür mal, was Du brauchst, um größer zu werden. Oder frag Dich mal.

Kl.: Irgendwie Energie oder so oder Kraft. Wenn ich die kriege jetzt so, dann wachse ich.

Th.: Dann wärs jetzt die Frage, wo kriegst Du Deine Energie her?

Kl.: Das weiß ich nicht.

Th.: Stell doch mal die Verbindung her zu dem Brunnen. Brunnen heißt ja normalerweise Quelle, da fließt was, sprudelt was, energetisch unerschöpflich. Auch seine Quelle finden heißt es ja auch symbolisch. Guck mal, ob Du da irgendeine Verbindung zu dem Brunnen herstellen kannst, der fließt ja jetzt wieder dauerhaft. Vielleicht gibt es da eine Möglichkeit.

Kl.: Da bin ich jetzt aber ganz woanders im Moment. Also wenn ich jetzt da so sitze, also ich weiß nicht, wo ich im Moment bin. Das Haus sehe ich jetzt alles nicht. Also ich würde versuchen die aus dem Himmel zu nehmen, aus der Luft.

Th.: Du kannst ja auch mal gucken, einfach nur als Idee ausprobieren, Du kannst ja mit Deinem Bewußtsein jede Verbindung herstellen. Du kannst Dich bewußt mit Deiner Quelle verbinden, heißt das. Du könntest also in Kontakt gehen mit dem Brunnen, nach dem Motto, wo immer Du bist, Du könntest mir jetzt mal Energie schicken oder helfen. Du könntest Dich schon auch mit der Sonne verbinden, mit der Luft, mit allem, wenn Du willst und da Energie her nehmen. Einfach mal ausprobieren, ob es geht.

Kl.: Dann probier ich das mal vom Brunnen vielleicht, das da Energie kommt oder so. Oh ja, da meint der Grüne jetzt er bringt mir mal Wasser. In Eimern. Das komische Ding, der läuft jetzt gerade mit zwei Eimern mit Wasser. Der da vorhin sich in die Mitte gestellt hatte. Dieser Wabbel, der kommt jetzt und bringt mir Wasser. Der läuft jetzt rum und sucht den kleinen Karl, weil da sitz ich ja auf dem Schuh. Da hat er mich jetzt genommen und in den Wassereimer getan und jetzt bin ich auch größer so ein bißchen. Jetzt bin ich eigentlich wieder normal groß. Ich hab mich gerade in dem Eimer verhakt, den muß ich mal ausziehen, der war jetzt als Schuh da. Jetzt bin ich wieder auf der Wiese ganz normal und der Karl ist wieder klein und steh da jetzt. Ich könnte mich da jetzt vielleicht mal hinsetzen. Bin schon ein bißchen schlapp. Vielleicht geh ich nochmal zu dem Brunnen und trink nochmal was.

Th.: Das wäre eine Idee, weil ganz am Anfang wolltest Du aus dem Brunnen nicht trinken, da hast Du Angst gehabt, daß es zu abgestanden ist, genau.

Kl.: Ja, das könnte ich mal machen, weil ich hab jetzt auch Durst. Ja, geh ich mal hin. Ja, hab ich jetzt gemacht.

Th.: Ich hätte noch eine Idee. Guck mal, ob das vielleicht was hilft. Das Wasser aus dem Brunnen zu dem Baum bringen, die Erde dort ein bißchen anfeuchten, dann wächst das Gras besser.

Kl.: Das könnten wir vielleicht mal tun. Da brauch ich jetzt aber ein paar Helfer, glaube ich. Nehm ich die zwei Papas da wieder von gestern. Den durchsichtigen und den anderen.

Th.: Ja, das ist eine gute Idee, das können die machen.

Kl.: Ich helf aber auch mit. So ein paar Eimer. Das dauert jetzt wieder, bis wir erstmal da hoch gelaufen sind. Ja, das hilft jetzt dem Baum.

Th.: Der kriegt ja Energie aus Deinem Lebensbrunnen, das ist ja schon toll.

Kl.: Ja, das wächst jetzt da. Überall wo wir es hin gießen, wächst was. Ja, wenn wir das jetzt so weiter machen, dann wird das wieder grün.

Th.: Toll.

Kl.: Das gleicht sich dann an die zwei Seiten. Das sieht dann genau so aus, wie auf der anderen Seite, wenn ich das jetzt da drauf gieße.

Th.: Dann müssen sich die beiden Papas sich aber freuen, weil die machen ja ganz tolle Arbeit im Moment.

Kl.: Ja, die finden das auch gut.

Th.: Zeig’s Deiner Mama auch mal, schau mal wie die reagiert.

Kl.: Die Mama, die legt sich jetzt da hin, in die Wiese. Die findet das auch schön, ja.

Th.: Was ist mit dem Maler, da unten im Keller, der könnte es sich ja auch mal angucken.

Kl.: Ja, der will da irgendwie nicht raus kommen.

Th.: Ich weiß, der will nicht so in die Sonne.

Kl.: Ich weiß nicht, der malt da im Haus halt, der malt da immer noch so rum. Der fühlt sich da auch ganz wohl beim malen.

Th.: Guck mal, ob Du ihn zum Ausflug kriegst, daß er wenigstens weiß, um was es geht. Der kann ja weiter machen, ist ja ok, ist ja schöne Kreativität und macht ihm Spaß, ist ja wichtig.

Kl.: Ich kann ja mal, der soll mal aus dem Fenster gucken, weil der sieht ja den Baum vom Fenster. – Ja, der guckt jetzt so und findet das auch ganz in Ordnung. Der hat mir so einen Daumen gezeigt nach oben und findet das gut. Der steht jetzt am Fenster und guckt. Und wir sind eigentlich alle am Baum. Also wenn ich jetzt von dem Fenster zum Baum gucke, wir stehen da alle so ganz schön. Ja und der Maler der guckt von da hinten zum Baum.

Th.: Gut, dann geh mal zurück in Deiner Erinnerung, zu Deinem letzten, wie nennst Du es, Anfall oder deiner Bulemie. Geh mal da hin. Und hol die mal zu dem Baum. Schaff mal so eine Verbindung.

Kl.: Von dem Anfall?

Th.: Ja. Und schick die mal zu dem Baum. Guck mal, was da mit Dir passiert.

Kl.: Das sind zwei verschiedene Bilder. Ich krieg die da nicht zum Baum.

Th.: Schick sie doch einfach hin. Da gibt’s ein Energiebild, ein Erinnerungsbild. Die kann ja mal da hin gehen. Sag ihr, Du hast Dir jetzt in Sessions einen Baum erarbeitet der ist wieder ganz heil und fit und die soll man da hin gehen. Du kannst ja auch da hin gehen mit Deinem Bewußtsein. Also so eine Verbindung schaffen. Damit es nicht so isoliert in Deinem Kopf existiert. Dann müßte es ihr nämlich wesentlich besser gehen, sofort. Einfach mal ausprobieren.

Kl.: Das finde ich jetzt schwer. Da weiß ich nicht wie ich das machen soll.

Th.: Wie lange ist denn das her? Wann war das das letzte mal?

Kl.: Noch nicht so lange, also vielleicht drei vier Wochen.

Th.: Einfach ins Erinnerungsbild gehen, Dich da ansprechen und sagen, komm mal mit. Der geht es ja nicht gut dort, ne?

Kl.: Nee.

Th.: So, ok, sprech sie an und sag, Du komm mal mit. Und dann gehst Du mir ihr zu dem Baum und guckst was passiert. Was passiert?

Kl.: Ich krieg das Bild nicht unter den Baum.

Th.: Die Person, die Du damals warst. Die ansprechen, Dich ansprechen und sagen – mitkommen. Lad sie ein auf diese Wiese. Das Du jetzt heute da bist, Du von vor drei vier Wochen und die anderen Gestalten auch.

Kl.: Die sieht jetzt ganz krank aus.

Th.: Die bring mit dem Baum in Kontakt und dann guck was der Baum und sie, was damit passiert.

Kl.: Ja, die ist jetzt irgendwie in den Baum gegangen.

Th.: Ja, super.

Kl.: Ja, aber was das jetzt heißt, weiß ich nicht.

Th.: Das macht nichts.

Kl.: Die ist grad da rein geflutscht.

Th.: Es geht mir nur da drum, daß eine Verbindung herzustellen ist. Weil, wenn Du wieder so einen Anfall kriegst oder es Dir nicht gut geht damit, das ist ja geankert eben mit allen Erinnerungsbildern Deiner Anfälle und dann ist aber gleichzeitig auch die Ankerung zu dem Baum da. Das ist wichtig, damit einfach dieses Bild, dieses Gefühl diese Wahrnehmung existiert.

Kl.: Die ist jetzt im Baum. Die sieht man auch nicht mehr. Die ist jetzt mit dem zusammen.

Th.: Der Baum hat sie aufgenommen. Kann man auch symbolisch nehmen. Guck, ob’s auch noch geht, geh nochmal ein bißchen weiter zurück zum vorletzten Anfall oder so ein paar Situationen einfach und hol die überall herbei raus und schick sie zum Baum. Dann verstärken wir diesen Aspekt noch mehr.

Kl.: Da gehen alle in den Baum. Sobald ich die nur auf die Wiese setze, sind die schon gleich im Baum.

Th.: Toll. Der Baum ist normalerweise oder jetzt auch durch die Arbeit ein großes Symbol für Dein Selbst geworden. Und die sind ja, wenn Du so willst, krank, also denen fehlt was, also da ist irgendwas nicht in Ordnung und das große Symbol Selbst ist jetzt stabil und dementsprechend kann es integrieren, aufnehmen, also heilen, wenn Du so willst. Diese Erinnerungsbilder werden quasi dann verarbeitet.

Kl.: Ich hab da jetzt schon viele dabei gesetzt.

Th.: Gut und jetzt mach mal was, guck mal, ob das auch geht. Geh einfach mal auf der Zukunfts-Achse sowas wie in Zeitraffer einfach mal vorwärts, ein paar Wochen, ein paar Monate. Guck mal was passiert, zuhause in Deiner Wohnung. Wie es Dir geht, oder ob nochmal so ein Anfall kommt oder sowas. Einfach mal so zeitraffermäßig Zukunftsreise durchspielen und gucken ob es stabil ist.

Kl.: Keine Ahnung. Ich seh mich jetzt da mehr arbeiten also für die Uni, zuhause.

Th.: Gut, dann geb ich Dir ein ganzes Jahr mal vor. Ein Jahr weiter, guck mal, ob da noch irgendein Anfall passiert.

Kl.: Also da kann ich mich jetzt nicht so reinversetzen in ein Jahr. Weiß ich nicht.

Th.: Nee ist klar, Du weißt es nicht. Es geht darum, ob Dein Unterbewußtsein sagt: Das ist unmöglich, du hast bestimmt wieder drei Anfälle. und dann kämen die Bilder hoch. Aber, wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst, dann ist in Deinem Unterbewußtsein oder Deinem Gehirn schon die Information drin: Oh ne, es passiert nichts, weil ich konnte es mir ja gar nicht vorstellen. – Das heißt nicht, daß es objektiv dann eine Wahrheit wird, da muß man dann immer noch mal gucken, weil Umstände könnten schon noch andere Informationen reinspielen, aber es ist schonmal dichter dran. Was man sich vorstellen kann, passiert leichter. Oder was man sich nicht vorstellt, passiert auch nicht.

Kl.: Ich seh mich jetzt da so für die Uni arbeiten am Schreibtisch die ganze Zeit.

Th.: Fühlt sich also stabil an? – Klientin bejaht. – Und Du weißt, wenn irgendwas auftaucht, Du kannst immer in Kontakt gehen zu dem Baum.

Kl.: Ja.

Th.: Frag ihn mal, ob das stimmt, ob der Baum Ja dazu sagt.

Kl.: Ja, der nickt.

Th.: Der nickt, super. Gut, dann hol nochmal alle Beteiligten herbei. Vielleicht so um den Baum herum sich versammeln.

Kl.: Ja, da haben wir uns jetzt alle an den Händen gehalten um den Baum rum. Paßt auch. Wir haben uns jetzt alle an der Hand.

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